Fördermittel in Deutschland in der Übersicht
Die Geschichte der deutschen Fördermittel ist eng mit den wirtschaftlichen Herausforderungen und Entwicklungszielen der Bundesrepublik verknüpft. Erste Förderansätze entstanden in den 1950er Jahren, um den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg zu unterstützen und wirtschaftliche Disparitäten innerhalb Deutschlands zu verringern. Eines der ersten wichtigen Programme war die sogenannte „Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in den 1960er Jahren, mit dem gezielt strukturschwache Regionen gefördert wurden, um dort Arbeitsplätze zu schaffen und den wirtschaftlichen Anschluss zu fördern.
Mit der Wiedervereinigung 1990 kam eine neue Welle an Förderprogrammen, die sich vor allem auf den Aufbau Ost konzentrierten. Hier wurden erhebliche Mittel eingesetzt, um Infrastruktur, Innovation und Unternehmen in den neuen Bundesländern zu unterstützen und langfristige Investitionen in Wachstum und Stabilität zu sichern.
Ein bedeutender Wendepunkt kam 2020 mit der Einführung der steuerlichen Forschungszulage (FZulG) in Deutschland. Dieses neue Förderprogramm erlaubt es Unternehmen, ihre Lohnkosten für Forschung und Entwicklung steuerlich zu begünstigen – unabhängig von ihrer Größe oder Branche.
Heute bietet Deutschland eine Vielzahl von Förderprogrammen, die gezielt Innovationen, Digitalisierung und Nachhaltigkeit unterstützen. Über steuerliche Entlastungen, direkte Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen können Unternehmen ihre Zukunftsprojekte vorantreiben und von einer starken Förderlandschaft profitieren, die das wirtschaftliche Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Bundesrepublik im Blick hat.
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Ganz gleich, ob Fördermittelberatung oder Innovationsberatung: Wir kennen uns aus und finden aus 700 verschiedenen Fördermitteln das passende für Sie samt spezialisiertem Berater mit bestem Angebot. Hier nur eine kleine Auswahl:
Die Forschungszulage ist ein dankbares Fördermittel. Sie steht schließlich grundsätzlich allen steuerpflichtigen Unternehmen in Deutschland, unabhängig von Größe, Branche oder Rechtsform zur Verfügung.
Seit seiner Einführung hat das ZIM zahlreichen Unternehmen ermöglicht, innovative Projekte in den Bereichen Forschung und Entwicklung (FuE) erfolgreich umzusetzen.
KMU-innovativ unterstützt KMU bei der Entwicklung neuer Technologien, Produkte und Verfahren und hat sich seit 2007 effektives Werkzeug der Innovationsförderung bewiesen.
Die EEW fördert Projekte, die den Energieverbrauch durch Investitionen in moderne Technologien und Verfahren senken.
Das Hauptziel des Programms ist es, die Umstellung auf eine CO₂-neutrale Produktion zu erleichtern und damit langfristig die Klimaziele Deutschlands zu erreichen.
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet hierfür attraktive Fördermöglichkeiten, um Unternehmen bei der Umsetzung von energieeffizienten Bauvorhaben zu unterstützen.
Das Förderprogramm zur Dekarbonisierung in der Industrie unterstützt Unternehmen dabei, ihre Umweltziele zu erreichen und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Das Programm fokussiert sich auf Grundlagenforschung, industrielle Forschung und experimentelle Entwicklung in verschiedenen Energiebereichen wie erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Energiespeicherung.
Das Programm fördert externe Beratungsdienstleistungen, die KMU dabei unterstützen, Innovationspotenziale zu identifizieren und effektiv zu nutzen.
Die Fördermittel werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) bereitgestellt und bieten Unternehmen die Möglichkeit, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, ohne die vollen Kosten tragen zu müssen.
Hauptziel ist die wirtschaftliche Stärkung strukturschwacher Regionen durch gezielte Investitionen in Infrastruktur, Innovation und Unternehmen.
Die Bundesförderung effiziente Gebäude – Klimafreundlicher Neubau (KFN) – Wohngebäude ist ein zentrales Instrument der deutschen Bundesregierung zur Förderung nachhaltiger Bauprojekte.
Die BAFA Beratungsförderung ist ein zentrales Förderinstrument für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland. Sie zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen durch finanzielle Unterstützung bei der Inanspruchnahme externer Beratungsdienstleistungen zu stärken.
Das Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ist eine einzigartige Initiative zur Förderung innovativer Geschäftsideen in Deutschland.
Der KMU-Fonds bietet kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) die Möglichkeit, ihre Innovationskraft durch gezielte Fördermittel zu stärken. Insbesondere für Marken, Patente und die IP-Beratung stellt der Fonds eine wertvolle Unterstützung dar, um Wettbewerbsvorteile auszubauen und geistiges Eigentum zu schützen.
WIPANO steht für „Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen“.
Ziel dieses Förderprogramms ist es, die Anmeldung und Verwertung von Patenten sowie die Nutzung von Normen in Unternehmen zu fördern.