Enabling Start-up: Förderung für Start-ups in Quantentechnologien & Photonik

Deutschland zählt zu den weltweit führenden Forschungsstandorten im Bereich der Quantentechnologien und Photonik. Doch zwischen wissenschaftlicher Entdeckung und marktfähigem Produkt liegt oft eine riskante Phase – die Gründungsphase.

a man standing in front of a glowing atom

Genau hier setzt das Förderprogramm „Enabling Start-up“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) an: Es unterstützt junge, technologiegetriebene Start-ups dabei, ihre Forschungsergebnisse aus dem Labor in reale Anwendungen und tragfähige Geschäftsmodelle zu überführen. Die Förderung richtet sich insbesondere an Ausgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die mit Pioniergeist und technologischem Know-how den Weg in den Markt gehen wollen.

🚀 Ziel und Aufbau der Förderung

Technologietransfer von der Forschung in den Markt:
„Enabling Start-up“ unterstützt Gründungsvorhaben mit innovativen Ansätzen in Quantentechnologie oder Photonik – von der Validierung im Labor bis zur marktreifen Anwendung.

🔬 Pilotmodul (vor der Gründung)

  • Ziel: Technologischer Proof-of-Principle
  • Dauer: bis zu 18 Monate
  • Förderung: max. 100.000 €
  • Zuwendungsempfänger: Hochschulen / Forschungseinrichtungen

🏭 Hauptmodul (nach der Gründung)

  • Ziel: Vorwettbewerbliche F&E zur Markteinführung
  • Dauer: bis zu 36 Monate
  • Förderquote:
    • Start-ups: bis zu 50 %
    • Hochschulen: bis zu 100 % + 20 % Pauschale
  • Besonderheit: Mind. 40 % der Gesamtförderung für Start-up

👥 Wer kann mitmachen?

FördermodulAntragsteller
PilotmodulHochschulen, außeruniversitäre Forschung
HauptmodulStart-ups (≤ 3 Jahre), KMU, Hochschulen
VerbundMax. 3 Partner, Start-up führt Konsortium

💡 Gefördert werden u. a.:

  • Quantenbasierte Sensorik & Bildgebung
  • Quantencomputing & Algorithmen
  • Neuartige Lichtquellen & Photonik in der Medizintechnik
  • Technologietransfer aus EXIST-Vorhaben

💶 Förderfähige Kosten

  • Personalkosten (auch Gründer:innen)
  • Geräte, Laborequipment (zeitanteilig)
  • Externe Dienstleistungen (z. B. Patentrecherche)
  • Betriebsmittel, Materialien

📑 Antragstellung

1. Projektskizze einreichen

  • Online über easy-Online
  • Inhalt: Technologie, Verwertung, Partner, Finanzierung
  • Umfang: max. 25 Seiten

2. Förderantrag nach positiver Begutachtung

  • Beihilfe auf Grundlage der AGVO (Art. 25)

🧭 Projektträger & Beratung

VDI Technologiezentrum GmbH
📍 Düsseldorf
📞 Dr. Bastian Hiltscher (Quantentechnologien)

📅 Fristen & Laufzeit

  • Einreichung fortlaufend möglich
  • Richtlinie gültig bis 30. Juni 2027

📊 Beihilfeintensitäten nach AGVO

ForschungstypMax. Förderung (%)
Grundlagenforschung100 %
Industrielle Forschung50 % (+20 % KMU)
Experimentelle Entwicklung25 % (+20 % KMU)

🔗 Weitere Infos:
quantentechnologien.de → Enabling Start-up

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Highlight für innovative Unternehmen

Mit der Forschungszulage noch schneller zielgerichtet wachsen.

Was wird gefördert?

Wie viel wird gefördert?

Ab wann ist eine Förderung möglich?

Fördermittel in Deutschland

Die Forschungszulage ist ein dankbares Fördermittel. Sie steht schließlich grundsätzlich allen steuerpflichtigen Unternehmen in Deutschland, unabhängig von Größe, Branche oder Rechtsform zur Verfügung.

Seit seiner Einführung hat das ZIM zahlreichen Unternehmen ermöglicht, innovative Projekte in den Bereichen Forschung und Entwicklung (FuE) erfolgreich umzusetzen. 

KMU-innovativ unterstützt KMU bei der Entwicklung neuer Technologien, Produkte und Verfahren und hat sich seit 2007 effektives Werkzeug der Innovationsförderung bewiesen.

Die EEW fördert Projekte, die den Energieverbrauch durch Investitionen in moderne Technologien und Verfahren senken.

Das Hauptziel des Programms ist es, die Umstellung auf eine CO₂-neutrale Produktion zu erleichtern und damit langfristig die Klimaziele Deutschlands zu erreichen.

 Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet hierfür attraktive Fördermöglichkeiten, um Unternehmen bei der Umsetzung von energieeffizienten Bauvorhaben zu unterstützen.

Das Förderprogramm zur Dekarbonisierung in der Industrie unterstützt Unternehmen dabei, ihre Umweltziele zu erreichen und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu bleiben.

Das Programm fokussiert sich auf Grundlagenforschung, industrielle Forschung und experimentelle Entwicklung in verschiedenen Energiebereichen wie erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Energiespeicherung.

Das Programm fördert externe Beratungsdienstleistungen, die KMU dabei unterstützen, Innovationspotenziale zu identifizieren und effektiv zu nutzen.
Die Fördermittel werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) bereitgestellt und bieten Unternehmen die Möglichkeit, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, ohne die vollen Kosten tragen zu müssen.

Hauptziel ist die wirtschaftliche Stärkung strukturschwacher Regionen durch gezielte Investitionen in Infrastruktur, Innovation und Unternehmen.

Die Bundesförderung effiziente Gebäude – Klimafreundlicher Neubau (KFN) – Wohngebäude ist ein zentrales Instrument der deutschen Bundesregierung zur Förderung nachhaltiger Bauprojekte.

Die BAFA Beratungsförderung ist ein zentrales Förderinstrument für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland. Sie zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen durch finanzielle Unterstützung bei der Inanspruchnahme externer Beratungsdienstleistungen zu stärken.

Das Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ist eine einzigartige Initiative zur Förderung innovativer Geschäftsideen in Deutschland.

Der KMU-Fonds bietet kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) die Möglichkeit, ihre Innovationskraft durch gezielte Fördermittel zu stärken. Insbesondere für Marken, Patente und die IP-Beratung stellt der Fonds eine wertvolle Unterstützung dar, um Wettbewerbsvorteile auszubauen und geistiges Eigentum zu schützen.

WIPANO steht für „Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen“.
Ziel dieses Förderprogramms ist es, die Anmeldung und Verwertung von Patenten sowie die Nutzung von Normen in Unternehmen zu fördern.