Niedersächsisches Innovationsförderprogramm für Forschung und Entwicklung in Unternehmen

Das Niedersächsische Innovationsförderprogramm für Forschung und Entwicklung unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung innovativer Forschungsprojekte. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zu steigern, indem Forschung und Entwicklung (F&E) intensiv gefördert werden.

Das Programm legt besonderen Fokus auf kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sowie auf Projekte, die einen hohen Innovationsgrad aufweisen. Es bietet finanzielle Unterstützung, um neue Technologien zu entwickeln, innovative Produkte zu schaffen und den Wissensaustausch zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu fördern.

Das Wichtigste in Kürze:

FördervoraussetzungenKMU in Niedersachsen, innovative F&E-Projekte
Höhe der FörderungMaximal 500.000 Euro pro Jahr
Förderfähige KostenPersonalkosten, Materialkosten, externe Dienstleistungen
KomplexitätHochMittel bis hoch
Time to Money3–6 Monate
FristenGanzjährig, spezifische Fristen beachten
Aufwand der Antragstellung für UnternehmenOhne Berater: 2-3 Mann-Monate; Mit Berater: 10-15 Manntage
Empfehlung für FördermittelberatungHoch
ReportingaufwandMittel
Kombination mit anderen Förderprogrammen möglichJa
ErfolgswahrscheinlichkeitOhne Beratung: ca. 40 %, Mit Beratung: ca. 70 %

Fördervoraussetzungen: Wer, was und wie wird gefördert?

Um von diesem Programm profitieren zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Förderfähige Unternehmen: Dazu zählen KMU und große Unternehmen mit Sitz in Niedersachsen. Auch Forschungsinstitute können als Partner einbezogen werden.
  • Projekte: Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die über den aktuellen Stand der Technik hinausgehen. Dies umfasst Grundlagenforschung, angewandte Forschung und experimentelle Entwicklung.
  • Ausschlusskriterien: Nicht förderfähig sind Projekte, die bereits durch andere Förderprogramme ausreichend finanziert werden oder keinen innovativen Charakter aufweisen.

Antragsprozess

Der Antragsprozess ist in mehrere Schritte unterteilt:

  1. Vorbereitung: Unternehmen müssen ihre Projektidee klar definieren und alle notwendigen Dokumente sammeln, darunter Projektbeschreibungen, Finanzpläne und Nachweise über die Innovationshöhe.
  2. Einreichung des Antrags: Der Antrag wird digital über das entsprechende Förderportal der NBank eingereicht. Es ist wichtig, alle Felder korrekt auszufüllen und alle geforderten Unterlagen hochzuladen.
  3. Prüfung und Bewilligung: Die Antragsprüfung kann mehrere Wochen dauern. Bei positiver Entscheidung erhalten die Antragsteller eine Förderzusage und weitere Anweisungen zur Mittelverwendung.

Fristen: Anträge können ganzjährig eingereicht werden, jedoch sollten Unternehmen die jeweiligen Bearbeitungszeiten und Fristen beachten.

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Höhe (Fördersatz) und Art der Förderung

Das Programm bietet verschiedene Fördersätze und Arten von Unterstützungsleistungen:

  • Fördersatz: Je nach Projektart kann der Fördersatz zwischen 25 % (mittelgroße Unternehmen), 35% (mittlere Unternehmen) und 45 % (kleine Unternehmen) der förderfähigen Kosten liegen.
  • Verbund- und Koooperationsvorhaben: 15 % zusätzliche Förderung möglich
  • Maximale Fördersumme: Für KMU liegt die maximale Fördersumme bei 500.000 Euro pro Projekt
  • Art der Förderung: In der Regel werden die Mittel als nicht rückzahlbare Zuschüsse gewährt. In bestimmten Fällen können auch zinsgünstige Darlehen angeboten werden.

Zuwendungsfähige Kosten

Zu den förderfähigen Kosten zählen:

  • Personalkosten: Löhne und Gehälter der Mitarbeiter, die direkt an den F&E-Aktivitäten beteiligt sind.
  • Materialkosten: Aufwendungen für Rohstoffe und andere notwendige Materialien, die im Projekt verwendet werden.
  • Externe Dienstleistungen: Kosten für Beratungsleistungen, Tests oder Zertifizierungen, die von externen Partnern erbracht werden.

Nicht förderfähig sind allgemeine Betriebskosten oder bereits abgeschriebene Anlagen.


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Besteuerung

Die erhaltenen Zuschüsse unterliegen in der Regel nicht der Steuerpflicht. Unternehmen sollten hier auf die richtige steuerliche Behandlung achten und sich gegebenenfalls beraten lassen, um steuerliche Nachteile zu vermeiden.

Berechnungsbeispiel

Ein KMU plant ein F&E-Projekt mit Gesamtkosten von 800.000 Euro. Bei einem Fördersatz von 45 % würde das Unternehmen eine Förderung von 360.000 Euro erhalten.

Kombination mit anderen Förderprogrammen

Die Kombination des Innovationsförderprogramms mit anderen Fördermitteln ist möglich, jedoch an bestimmte Bedingungen geknüpft:

  • Voraussetzungen: Es dürfen keine Doppelförderungen für dieselben Kosten entstehen.
  • Risiken: Unternehmen sollten die spezifischen Regelungen der jeweiligen Programme prüfen, um Rückforderungen zu vermeiden.

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Was wird gefördert?

Wie viel wird gefördert?

Ab wann ist eine Förderung möglich?

Erfolgsfaktoren für Antragsstellung

Für eine erfolgreiche Antragstellung sollten Unternehmen folgende Punkte beachten:

  • Sorgfältige Planung: Eine klare Projektstruktur und eine realistische Zeitplanung sind essenziell.
  • Vollständige Dokumentation: Alle geforderten Unterlagen müssen korrekt und vollständig eingereicht werden.
  • Externe Beratung: Die Hinzuziehung eines erfahrenen Fördermittelberaters kann die Erfolgschancen deutlich erhöhen.

FAQ zum Fördermittel

Wie lange dauert der Antragsprozess? Die Bearbeitung eines Förderantrags kann zwischen drei und sechs Monate in Anspruch nehmen, abhängig von der Komplexität des Projekts.

Kann ich mehrere Anträge gleichzeitig stellen? Ja, Unternehmen können für unterschiedliche Projekte auch mehrere Anträge einreichen, solange die Fördervoraussetzungen erfüllt sind.

Welche Unternehmen profitieren am meisten von der Förderung? Vor allem KMU und Start-ups, die in technologieintensiven Bereichen tätig sind, profitieren am meisten von den Fördermöglichkeiten.

Ist eine Förderung auch rückwirkend möglich? In der Regel sind nur zukünftige und laufende Projekte förderfähig. Rückwirkende Anträge werden in den meisten Fällen abgelehnt.

Gibt es eine Obergrenze für die Fördermittel? Ja, die maximale Fördersumme pro Jahr und Unternehmen beträgt 500.000 Euro.

Was passiert, wenn mein Antrag abgelehnt wird? Bei einer Ablehnung erhalten Sie eine Begründung und können ggf. einen überarbeiteten Antrag einreichen oder Widerspruch einlegen.

Fazit und Ausblick

Das Niedersächsische Innovationsförderprogramm für Forschung und Entwicklung bietet umfangreiche Unterstützung für Unternehmen, die innovative Projekte vorantreiben möchten. Mit einer klaren Fokussierung auf KMU und technologiebasierte Innovationen leistet das Programm einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit in Niedersachsen. Unternehmen sollten die Möglichkeiten der Fördermittel ausschöpfen und bei Bedarf auf professionelle Beratungsleistungen zurückgreifen, um ihre Chancen auf Erfolg zu maximieren.

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Förderberechtigt sind Unternehmen mit Sitz oder Betriebsstätte in Berlin, die als kleines Unternehmen gelten. Aufgrund der Altersbeschränkung bezieht sich das Fördermittel auf Start-ups, die Innovationsvorhaben umsetzen wollen.

Ziel des Programms ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Wirtschaft zu stärken und insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen den Zugang zu neuen Technologien zu erleichtern.

Hauptziel ist die wirtschaftliche Stärkung strukturschwacher Regionen durch gezielte Investitionen in Infrastruktur, Innovation und Unternehmen.

Klimaschutz ist längst nicht mehr nur ein Thema für die globale Ebene, sondern betrifft jeden von uns direkt. Gerade Kommunen spielen eine zentrale Rolle, um die nationalen Klimaziele zu erreichen. 

Das Förderprogramm FTI-Thüringen TECHNOLOGIE ist ein bedeutendes Instrument, um die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Thüringen zu stärken.

Mit Invest BW – Innovation III wird diese Tradition fortgesetzt, indem Unternehmen und Forschungseinrichtungen gezielt unterstützt werden, ihre Innovationsprojekte zu realisieren.

Ziel des Programms ist es, die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zu stärken, Innovationen zu fördern und den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg nachhaltig zu entwickeln.

Das Programm legt besonderen Fokus auf kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sowie auf Projekte, die einen hohen Innovationsgrad aufweisen.

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