Letztes Update am 10.11.24 von
Interviewer: Herr Milsztein, warum haben Sie Fördermittel-Vergleich.de ins Leben gerufen?
Kevin Milsztein: Ich wollte eine transparente und unabhängige Plattform schaffen, die Unternehmen hilft, passende Fördermittel und Fremdkapitalfinanzierungen für ihre Projekte zu finden. Gerade in Deutschland ist die Finanzierungslücke für Investments in Innovationen enorm – sie liegt bei ca. 35 Milliarden Euro. Fördermittel könnten helfen, diese Lücke teilweise zu schließen, aber vielen Unternehmen fehlt der Überblick, was alles möglich ist.
Interviewer: Was ist das Besondere an Fördermittel-Vergleich.de?
Kevin Milsztein: Mit unserem Vergleichsportal sparen Unternehmen bis zu 40 Stunden Recherchezeit, da sie auf einen Blick sehen, welche Fördermöglichkeiten es gibt und welcher Berater sie unterstützt. Das ist besonders für innovative, wachstumsstarke oder sanierungsbedürftige Unternehmen wichtig. Unser Ziel ist es, den Zugang zu diesen Mitteln so einfach wie möglich zu machen und sowohl Unternehmen als auch Fördermittelberatern Zeit zu sparen.
Interviewer: Können Sie ein Beispiel für die Nutzung der Plattform geben?
Kevin Milsztein: Ein gutes Beispiel ist die Forschungszulage. Unternehmen, die in Forschung und Entwicklung investieren, können bis zu 25 % ihrer Lohnkosten erstattet bekommen. Durch Fördermittel-Vergleich.de finden Unternehmen nicht nur in 3 Minuten heraus, ob sie förderfähig sind, sondern auch den richtigen Berater, der beim Antrag unterstützt.
Interviewer: Wie erleben Ihre Kunden die Zusammenarbeit mit einem Fördermittelberater?
Kevin Milsztein: Viele sind überrascht, wie unkompliziert der Prozess abläuft, wenn ein erfahrener Berater hilft. Vom Antrag bis zur Auszahlung haben sie eine klare Struktur und wissen, welche Schritte nötig sind, um erfolgreich zu sein. Das Feedback ist durchweg positiv. Kümmert man sich hingegen alleine um seine Fördermittel, bindet das meist viele Ressourcen und lenkt vom Kerngeschäft ab. Im schlimmsten Fall bedeuten Fördermittel mehr Aufwand als Ertrag. Deshalb ist die Zusammenarbeit mit einem Fördermittelberater in den meisten Fällen zu empfehlen. Wichtig dabei ist die Auswahl des richtigen Beraters. Es gibt da draußen viele windige Berater, die vorab Rechnungen stellen und. Auch hier setzen wir an und bringen Qualität und Transparenz in den Markt, in dem wir mit vielen seriösen Beratungsunternehmen zusammenarbeiten, die wir passgenau nach Fördermitteln und Unternehmenscharakteristika matchen.
Interviewer: Welche Tipps haben Sie für Unternehmen, die sich für Fördermittel interessieren?
Kevin Milsztein: Mein Tipp ist, sich bei einem vermeintlich förderfähigen Projekt frühzeitig auf Fördermittel-Vergleich.de über Fördermöglichkeiten zu informieren und professionelle Unterstützung hinzuzuziehen. Das spart Zeit und erhöht die Erfolgschancen.
Interviewer: Was glauben Sie, welche Rolle wird Non-Dilutive Fundraising für Unternehmen, insbesondere für KMU, in Zukunft spielen?
Kevin Milsztein: Non-Dilutive Fundraising, also die Finanzierung ohne Abgabe von Unternehmensanteilen, wird für KMU in Zukunft eine zentrale Rolle spielen. Diese Finanzierungsform, die durch Fördermittel, Zuschüsse oder steuerliche Anreize erfolgt, ermöglicht es Unternehmen, notwendiges Kapital für Wachstum und Innovation zu sichern, ohne Eigentumsanteile abzugeben oder Kontrolle zu verlieren. Besonders für KMU, die oft Kapital für Forschung und Entwicklung benötigen, ist dies attraktiv, da sie ihre Eigenständigkeit bewahren und gleichzeitig innovative Projekte vorantreiben können. In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten bietet Non-Dilutive Fundraising eine wertvolle Möglichkeit, konkurrenzfähig zu bleiben und nachhaltiges Wachstum zu erzielen.
